Der Garten als Ort des Daheimseins

Die tiefe menschliche Sehnsucht nach einer Heimat und einem Zuhause ist eins der wichtigsten, wenn nicht das zentrale Triebmotiv menschlichen Handelns. Wenn wir an die Ursprünge der Menschheit, die alt- und jungsteinzeitlichen Epochen gehen, so sehen wir den Wald, den Waldgarten als unsere Urheimat.
Nicht umsonst ist das Paradies, nach dem wir bewußt oder unbewußt streben, geschichtlich und mythologisch mit dem Garten, dem Garten Eden, gleichgesetzt.

Weiterlesen

Zitat des Tages – Ein gutes Leben leben

Das erste Ziel war ein ökonomisches. Wir suchten nach einem von Wirtschaftskrisen unbeeinflussten Leben, das von den verschiedensten Güter- und Arbeitsmärkten so unabhängig wie möglich sein sollte und in das Arbeitgeber und Verwaltungen, seien es nun private oder öffentliche, nicht eingreifen konnten.

Weiterlesen

Letzte Sätze, Folge 12

Nicht in die Natur einzugreifen, sie wirken zu lassen, ist für viele Leute eine sehr schwierige Aufgabe. Die meisten Menschen hier haben den Drang, die Natur wie eine Küche aufräumen zu müssen. Wenn wir lernen, die natürlichen Kleinlebensräume um uns herum ganz entspannt in Ruhe zu lassen, können wir erleben, wie all diese Lebensnetzwerke ganz ohne menschliche Eingriffe in Einklang kommen und für ein gesundes und stabiles Gesamtsytem sorgen.

Kurt Forster (Permakulturist), Mein Selbstversorgergarten am Stadtrand

 

Beitragsbild von congerdesign auf Pixabay