Die Kalligrafie des Januar kommt von Marí Emily Bohley, der Aphorismus von Hans Kruppa

Wenn Worte überflüssig werden

Wenn Worte überflüssig werden,
weil der Augenblick
bis an den Rand
mit Sinn gefüllt ist,
beginnt das Leben
unwiderstehlich von sich zu erzählen
und führt uns mitten hinein
in faszinierende Geschichten –
wenn wir nur lauschen.

 

Editorische Notiz: Nicht zuletzt die erste Zeile des Januargedichts haben mich bewogen, dieses Jahr auf Erläuterungen und Interpretationen von Schrift und Bild zu verzichten. Und – „Viele Worte verdunkeln den Sinn“, heißt es im Yijing. Zudem: die wunderschönen Kalligrafien und die kurzen GEdichte und Aphorismen können für sich selbst stehen. Aber das waren jetzt schon wieder viel zu viele Worte …

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..