Consumo ergo sum – so lautet wohl der unbewußte Wahlspruch des Menschen in der spätmodernen Zivilisation.
Die leere und zertretene Pappschachtel entdecke ich beim morgendlichen Hundespaziergang. Der Weltvernascher hat sie nach dem Weltvernaschen neben den Weg geworfen und dort liegenlassen. Beim Weltvernaschen scheint es sich um eine nicht nur bedeutsame sondern auch kräftezehrende Tätigkeit zu handeln. Denn der Weltkonsument konnte die Schachtel wohl bis zum Ende des Verzehrs tragen, danach aber verließen ihn scheinbar alle Kräfte und er mußte sich, womöglich schweren Herzens, sofort von der Schachtel trennen. Hoffentlich konnte er seinen Weg noch aus eigenen Kräften fortsetzen! Weiterlesen