„Aus dem Wald kehrte ich jedesmal mit neuer Kraft zurück“ schrieb Clemens Arvay in seinem Buch „Der Heilungscode der Natur“. Nun ist er nicht mehr wiedergekehrt.
WeiterlesenZum Tod von Clemens Arvay (22.7.1980-18.2.2023)

„Aus dem Wald kehrte ich jedesmal mit neuer Kraft zurück“ schrieb Clemens Arvay in seinem Buch „Der Heilungscode der Natur“. Nun ist er nicht mehr wiedergekehrt.
WeiterlesenSeit zwei Jahren haben wir Krieg. Vor zwei Jahren, im März 2020, begann der „Krieg gegen das Virus“. Seither befinde ich mich in einer Dauerangstschleife, die zumindest um mich herum geschieht.
WeiterlesenDer rote Tuschestrich teilt diesmal, schräg von unten nach rechts oben verlaufend, das Bild in zwei ungleiche Hälften. In der linken Hälfte sehen wir ein konfettiartiges Sammelsurium von herbstfarbenen, meist rechteckigen Formen. Herbstlaub? Oder sollen sie die Armee von Anforderungen symbolisieren, denen wir uns im Alltag oft ausgesetzt fühlen?
WeiterlesenDas Verweilen, das Innehalten, das Schauen anstatt des von Effizienzstreben gehetzten Blicks, der gedehnte Blick also – sie alle gehören auf die Seite der Poesie und der Gesundheit. Wieso Gesundheit? Weil die damit verknüpfte Entspannung unseren Ruhenerv (Vagus) stimuliert. Und ebendieser Ruhenerv regt in unserem Organismus Heilprozesse und eben auch die Immunregulation (!) an. In Düsseldorf nun wurden dieser Tage aus Gründen des Infektionsschutzes am Rheinufer und in der Altstadt „Verweilverbotszonen“ eingerichtet.
WeiterlesenHeute vor 4 Jahren, am 22. Februar 2017, erblickte die „Radikale Poesie“ mit einem kleinen Beitrag das Licht der Welt. Es war eine kleine Gegenüberstellung von aus meiner Sicht poetischen Begriffen und deren Gegenteil. Über einen ganzen Zeitraum hinweg habe ich mir immer wieder derlei Gegensatzpaare aufgeschrieben. Was mich angetrieben hat, war ein Gefühl des Verlustes. Ich hatte das Gefühl, dass das Poetische in all dem Lärm, dem Getriebensein, der um sich greifenden Digitalisierung, der Beschleunigung der Welt und der Effizienz als Maßstab aller Dinge, erstickt und untergeht.
WeiterlesenDer 2. Februar ist seit Alters her der Tag, an dem, nach der dunklen Zeit, das Licht wieder in die Welt kommt. Ganz profan wird um diesen Tag herum erkennbar, daß die Tage schon merklich länger sind, die Sonne früher aufgeht und später untergeht.
WeiterlesenIn früheren Zeiten berichteten die alten Leute von Kriegs- und Hungerwintern. Das Jahr 2020 wartet mit einer Novität auf. Es ist zwar kein Krieg, zumindest keiner, wie wir ihn kennen. Auch herrscht in unseren Breitengraden kein Hunger. Dennoch befindet sich die Welt seit Monaten in einem Ausnahmezustand, lebt in Angst vor einem unsichtbaren, bedrohlichen Feind. All unsere Aufmerksamkeit ist darauf fokussiert, wie wir uns wehren, uns schützen, wie wir wieder zur Normalität zurückkehren können (https://radikale-poesie.com/2020/09/25/mit-dem-kronenvirus-auf-dem-weg-in-die-holle/).
Aufgrund der Maßnahmen rund um das Coronavirus wurde das ganze Land heruntergefahren. Alles zu. Alles geschlossen. Alle bleiben daheim , wenigstens die meiste Zeit. Kontakte nur in begrenztem Ausmaß.
WeiterlesenWir leben in besonderen Zeiten. Also in solchen, welche man im antiken China seinen Feinden wünschte – mögest du in bewegten Zeiten leben!
Das Kronenvirus (Corona = Krone) bewegt das Land und die Welt wie kaum ein anderes Ereignis in scheinbaren Friedenszeiten zuvor. Die einen leben in Angst und Vorsicht. Die anderen in Wut und Empörung gegen die aus ihrer Sicht ungerechtfertigten Einschränkungen und Folgeschäden, die durch den Lockdown entstehen.